Tuesday, May 31, 2005

The Big Apple

I'm back!
So, leider musste dieses schöne Wochenende auch wieder einmal zu Ende gehen.
Am Freitag sind wir um kurz nach 7 Uhr in der früh losgefahren und waren nach ca. 5 Stunden Autofahrt auf Staten Island, wo wir dann unser Auto parkten. Um nicht wie unsere Vorgänger hier einen Strafzettel über 95 $ zu bekommen, haben wir sicherheitshalber noch mal bei der dortigen Polizeiwache nachgefragt und der Cop sagte uns, dass das ok sein müsste. Nach kurzer Suche hatten wir dann auch den Terminal für die Staten Island Ferry gefunden und nach ein paar Minuten war diese auch schon da. Damit sind wir dann ziemlich nah an der Freiheitsstatue vorbeigefahren und hatten auch schon einen wunderbaren Blick auf die Skyline von Manhattan. Dann sind wir mit der U-Bahn zu unserem Hostel gefahren. Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, zogen wir auch gleich wieder los um ein bisschen den Central Park zu erkunden und das Empire State Building zu erklimmen (natürlich nicht wie King Kong, sondern wie alle anderen mit dem Aufzug). Da lag sie uns also zu Füßen „the city that never sleeps“ (frei übersetzt: „die Stadt die niemals schläft“). Es war ein wunderbarer Ausblick und die Stunde, die wir anstehen mussten hatte sich vollauf gelohnt. Danach beschlossen wir das Sightseeing für den Tag mal abzubrechen und uns im Hostel was Leckeres zu kochen (Nudeln mit Soße, wie auch die anderen 3 Tage). Abends haben wir dann noch ein paar Mitbewohner und Mitbewohnerinnen kennen gelernt mit denen wir dann in einem Irish Pub um die Ecke ein paar Bierchen genossen haben.
Am Samstag hatten wir uns dann erstmal Ground Zero angeschaut, das ist echt unglaublich, wenn man bedenkt, dass da vor ein paar Jahren noch zwei riesen Wolkenkratzer gestanden haben, und jetzt ist in der Stadt einfach eine große Lücke. Naja, wir sind dann weiter mit der U-Bahn nach Brooklyn und dann über die Brooklyn Bridge zurück nach Manhattan gelaufen. Danach haben wir uns im Central Park ein lauschiges Plätzchen gesucht und uns mal zu den New Yorkern gelegt um ein Sonnenbad zu nehmen. Abends waren wir dann noch im Coyote Ugly, aber ich muss sagen, das in Washington ist besser.
Am Sonntag haben wir uns dann die Grand Central Station angeschaut, und sind etliche Meilen über die 5th Avenue (da sind ein Haufen Geschäfte und so) zur Wall Street gelaufen. Danach haben wir uns mal die U-Bahn gegönnt und sind zum Times Square gefahren, da blinkt’s an jeder Ecke. Dann sind wir an der Radio City Music Hall vorbei zum Rockefeller Center und zur St. Patrick’s Cathedral gelaufen und danach die Füße im Central Park ausgespannt. Am Sonntag sind wir nämlich echt viel gelaufen und waren dann ziemlich platt von unserem Extreme Sightseeing. Das war dann auch noch voll cool im Central Park, da kam ein Schwarzer mit seinem Trolly vorbei und hat eisgekühltes Bier und Getränke verkauft, aber der Abschuss war, als er seinen batteriebetriebenen Mixer rausholt und frisch gemixte Mojitos (also Cocktails) verkauft. Abends war dann wieder ein kleiner Pub-Abend angesagt.
Am Montag gingen uns dann schon fast die Sehenswürdigkeiten aus, wir sind dann aber noch durch Little Italy und Chinatown gelatscht, da gibt’s massenweise Schund zu kaufen. Danach machte uns ein kleiner Regenschauer das schon lieb gewonnene Sonnenbad zunichte, deshalb beschlossen wir ein paar Bierchen zu kaufen und diese dann im Hostel zu uns zu nehmen. Dabei haben wir dann noch ein australisches Pärchen, Sharon und Brandon, kennen gelernt und uns den ganzen Abend ganz nett mit ihnen unterhalten.
Heute haben wir dann nur noch unsere Sachen gepackt und haben dann so gegen 12 Uhr aus dem Hostel ausgecheckt. Dann wieder mit der U-Bahn zur Ferry und mit dieser dann wieder rüber nach Staten Island zu unserem Auto. Der Polizist hatte dann auch wirklich recht, denn unser Auto war noch da und es war weder Strafzettel noch Parkkralle am Auto. Weitere 5 Stunden später waren wir dann wieder in unserem kleinen, bescheidenen Winchester.
Was noch bleibt, ist ein Fazit zu ziehen: also New York ist echt 'ne außergewöhnliche Stadt, zwar nicht besonders sauber, aber doch mit einem ganz besonderen Flair, mit all den Sehenswürdigkeiten und den ganzen total verschiedenen Einwohnern. Auf jeden Fall freu ich mich schon auf August, wenn ich noch mal mit meinem Schatz dort hinkomme.

Damit will ich’s dann auch gut sein lassen. Die Bilder werde ich im Laufe der Woche nachreichen, ihr findet sie dann (wie hoffentlich schon gewohnt) in meiner Fotoliste auf der rechten Seite meines Blogs.
Viele Grüße nach Deutschland,
Hubert

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